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Kennenlernspiele Für Die Grundschule – 19 Lustige Spiele Für Kinder

Kennenlernspiele Für Die Grundschule – 19 Lustige Spiele Für Kinder

Erstklässler, Schülerinnen und Schüler, die neu in die Klasse gekommen sind oder Lehrerinnen und Lehrer, die eine neue Klasse unterrichten – alle freuen sich darüber, dass es Kennenlernspiele für die Grundschule gibt.

Natürlich lassen sich nicht alle 20+ Namen im Laufe eines Kennenlernspiels merken und es braucht wesentlich mehr Zeit, um eine Gemeinschaft zu bilden.

Aber erste Hemmungen können mit Hilfe der Spiele abgebaut und ein erstes Gemeinschaftsgefühl entwickelt werden und darüber hinaus kann man sogar die Konzentration mit verschiedenen Spielen fördern und den Lerneffekt steigern.

Kennenlernspiele sollen das Eis brechen und Schülerinnen und Schüler dazu anregen, miteinander in Kontakt zu kommen.

Und nicht nur für die Grundschule sind sie geeignet, sondern für jede neue Gruppe, die sich zusammentut.

Kennenlernspiele neue Lehrerin – Bist du als neue Lehrkraft auf der Suche nach geeigneten Spielideen für Kinder in der Grundschule?

In diesem Beitrag stelle ich dir die besten Kennenlernspiele vor, die ganz ohne oder mit nur wenig Material funktionieren und natürlich alle von Kindern im Grundschulalter gespielt werden können.

Diese Spiele eignen sich außerdem auch toll für eine Freizeitgestaltung für die ganze Familie

Kennenlernspiele für die Grundschule – Wozu sind sie gut?

Kennenlernspiele sorgen dafür, dass nach den Sommerferien die Atmosphäre locker bleibt und sich die Schülerinnen und Schüler miteinander beschäftigen.

Das hat eine positive Auswirkung auf die Stimmung der Kinder und die Gruppendynamik.

Auch wenn sich die Klasse schon kennt, pflegen bestimmt nicht alle Kinder untereinander Kontakt.

Bei Kennenlernspielen kommen alle aus der Gruppe zum Vorschein, auch die schüchternen und zurückgezogenen Kinder und Jugendlichen.

Es sollten dabei solche Spiele gewählt werden, die von allen mitgespielt werden können.

Für die jüngeren Klassen der Grundschule sollten die Kennenlernspiele möglichst einfach sein, während es bei den älteren auch etwas abstrakter und komplexer zugehen kann.

Die Lehrkraft behält natürlich alle Teilnehmenden im Blick, übernimmt die Führung des Spiels und passt auf, dass es nicht ausschweift und aus dem Rahmen fällt.

Kennenlernspiele für die Grundschule – Nicht nur für die ersten Stunden in der neuen Klasse gut

Die ersten Stunden in der Schule können auch mit Spielen, die die Kinder wahrscheinlich schon aus dem Kindergarten kennen, aufgelockert werden.

Die Kinder haben Zeit, die neuen Gesichter wahrzunehmen und erleben schonmal etwas Bekanntes im neuen Umfeld.

Vielleicht ist aber auch jemand Neues in der Klasse angekommen, oder es wurde eine neue Klasse gebildet.

Egal, ob man eine Gruppe von Jugendlichen oder Grundschülern betreut, Gruppenspiele sind ein gutes pädagogisches Mittel, um das Gruppengefühl zu fördern und Kompetenzen anzuregen.

Kennenlernspiele wirken sich positiv auf das Gruppenverhalten aus, steigern die Sozialkompetenz, fördern die Sprach- und Kommunikationsfähigkeit, schulen die Wahrnehmung, regen Beziehungen an, heben die Motivation und bringen die Kinder dazu, kreativ zu sein.

Fehlt eigentlich nur noch das Sportliche. Wo wir aber schon dabei sind: Wird in der Schule eine Kinderolympiade veranstaltet, kann man sie ja mit Gruppen- und Kennenlernspielen eröffnen.

Dabei kann man bestimmt manch einen neuen Freund treffen!

1. Namenkreis

Namensspiele Grundschule – Mit diesem Spiel kann die Klasse bis etwa eine halbe Stunde beschäftigt bleiben und es sorgt für Schwung von der ersten bis zur siebten Klasse.

Es bedarf keines Materials und keiner Vorbereitung, was höchste Spontanität erlaubt.

Wie der Name des Spiels schon sagt, hilft es allen dabei, sich die Namen der anderen zu merken. Alle Teilnehmenden bilden einen Kreis und nennen reihum deutlich ihre Namen.

Jeder Name sollte nur einmal vorkommen. Ansonsten werden Spitznamen genutzt, falls zwei oder mehrere Kinder den gleichen Namen haben.

Ein Kind stellt sich in die Mitte des Kreises und wartet darauf, dass die erste Schülerin oder Schüler einen Namen nennt, den sie oder er sich gemerkt hat.

Diese Person muss nun ihrerseits den Namen eines Mitspielers nennen.

Das muss schnell gehen, denn die Spielerin oder der Spieler im Kreis ist aufmerksam und versucht, sich daran zu erinnern, wer gerufen wurde, um diese Person zu berühren, noch bevor diese einen anderen Namen rufen kann.

Ist das Kind in der Mitte schneller, wechselt es mit dem berührten Mitspieler die Plätze, sodass es mit den anderen im Kreis und der Mitspieler nun in der Mitte steht.

Es macht Sinn, bei diesem Spiel die zusätzliche Regel einzuführen, dass Mädchen nur Jungennamen nennen können und umgekehrt.

Einerseits wird dadurch verhindert, dass sich nur Freundinnen und Freunde gegenseitig rufen.

Andererseits lockert es auch die Beziehungen zwischen Jungs und Mädchen auf.

2. Der Luftballon des anderen

Am nächsten Schultag kann man wieder zehn Minuten für ein Spiel einplanen, damit sich die Mühe des Spiels am Vortag noch mehr auszahlt und die Kinder sich ihre Namen noch besser merken.

Dafür werden Luftballons für jedes Kind und Stifte benötigt. Jedes Kind bläst einen Luftballon auf und schreibt seinen Namen darauf.

Wenn sie das Signal bekommen, werfen sie alle ihre Luftballons in die Höhe und schnappen sich einen anderen Ballon.

Die Aufgabe ist, die Mitschülerin oder den Mitschüler zu finden, dessen Namen auf dem Ballon steht und ihn mit einem Gruß zurückzugeben.

Damit kein lautes Getümmel entsteht, wenn die Kinder nicht weiterwissen, sollte ihnen zuvor gesagt werden, dass sie sich mit dem geschnappten Luftballon vor die Tafel stellen und den Ballon so hochhalten sollen, dass der Name darauf sichtbar ist.

Die Namensträger können sich dann ihre Luftballons holen.

3. Lebende Statistik

Von der zweiten bis zu fünften Klasse kann auch dieses Spiel ganz schön lange zum Einsatz kommen.

Davor sollte man sich fünf bis zehn Minuten Zeit nehmen, um sich die Fragen für die Kriterien zu überlegen, nach denen sich die Kinder in Reihen ordnen sollen.

Zum Beispiel nimmst du als Kriterium den Geburtsmonat, die Anzahl der Geschwister, die Lieblingsfarbe, die Lieblingsjahreszeit usw. Der Kreativität kann man freien Lauf lassen.

Wenn ein Kriterium genannt wird, wie zum Beispiel der Geburtsmonat März, dann sollen sich alle Kinder, die im März Geburtstag haben, vor der Tafel in die richtige Reihenfolge stellen, nämlich vom jüngsten bis zum ältesten.

Auch bei so einem Kriterium, wie es die Lieblingsfarbe (zum Beispiel Rot) ist, sollten die Kinder sich anordnen, beispielsweise nach dem Alter (geht immer) oder nach der Körpergröße.

Natürlich sollte man überprüfen, ob die Anordnungen stimmen, denn es kann leicht zu Fehlern kommen.

Beim Spiel lernen die Kinder etwas übereinander und können Berührungsängste abbauen, während sie sich alle vor der Tafel tummeln und ihren Platz suchen.

4. Zettelschlacht

Für dieses Spiel sollten sich auch die Kinder vorbereiten, denn sie bekommen die Aufgabe, auf ein Blatt Papier drei Sachen über sich selbst zu schreiben. Dafür bekommen sie beispielsweise fünf bis zehn Minuten.

Danach wird das Papier zusammengeknüllt und die Kinder liefern sich damit für ein oder zwei Minuten eine Zettelschlacht.

Wenn die Zeit um ist (und sich die Kinder einigermaßen beruhigt haben), hebt jeder ein beliebiges Papierknäuel auf und schaut nach, was drin steht.

Dann suchen alle nach der Person, deren Beschreibung sie gelesen haben und stellen sie den anderen Schüler oder Schülerin kurz vor mit den Infos, die im Papierknäuel gegeben sind.

Bestimmt wird es den Kindern danach leichter fallen, aufeinander zuzugehen und vielleicht werden neue Beziehungen geknüpft.

5. Was habe ich gemacht?

Bei diesem Pantomime-Spiel sitzen die Schülerinnen und Schüler am besten im Kreis.

Für schüchterne Kinder könnte es unangenehm werden, wenn sie sich in die Kreismitte und ihre pantomimischen Fähigkeiten zur Schau stellen sollen.

Die Kinder sollen nämlich mit pantomimischen Bewegungen darstellen, was sie in den Ferien oder am Wochenende gemacht haben, während alle anderen raten, um welche Freizeitaktivität es sich handelt.

Möchte ein Kind die Pantomime aber nicht machen, kann es zum Beispiel einer Mitschülerin oder einem Mitschüler die Aktivität zuflüstern, mit der es beschäftigt war und den anderen Kindern Hinweise beim Raten geben.

Es kann passieren, dass die Kinder sich nachmachen, wenn sie Ähnliches unternommen haben.

Dann kann man gemeinsam in der Gruppe darüber reden, mit welchen Bewegungen man die Aktivität noch darstellen könnte.

6. Kofferpacken

Das ist eine Variation des bekannten Spiels “Ich packe meinen Koffer” und ist eher für ältere Klassen geeignet, da es eine ziemliche Gedächtnisleistung erfordert.

Man braucht dafür so viele verschiedene Gegenstände, wie es Kinder gibt und einen Karton oder einen großen Korb.

Jedes Kind holt sich eines der Gegenstände, die für das Spiel vorbereitet wurde, wie zum Beispiel Stifte, Hefte, Bücher, Kreide usw. und dann setzen sich alle in einen Stuhlkreis.

Ein Kind wird anfangen und seinen Namen und Gegenstand nennen: “Ich bin Tobias und packe einen Kugelschreiber ein.”

Die Kiste mit dem Kugelschreiber wird an die nächste Schülerin oder Schüler weitergegeben, der wiederholen soll, was gesagt wurde und dazu den eigenen Namen und Gegenstand nennt.

Natürlich wird es für jeden nächsten Mitspieler schwieriger, alles zu wiederholen.

Aber die Gesichter im Kreis und die Gegenstände im Korb helfen dem Gedächtnis auf die Sprünge.

7. Ich suche einen Freund/eine Freundin

Vor allem Erstklässlerinnen und Erstklässler, die oft von der neuen Umgebung und den neuen Gesichtern eingeschüchtert sind, kann dieses suggestive Spiel helfen, sich zu entspannen und kennenzulernen.

Dafür braucht es nur genug Platz, damit alle Kinder einen Kreis bilden können.

Ein Kind tritt heraus mit den Worten: “Ich suche einen Freund, der mit mir geht” und tippt jemandem im Kreis an, der oder die ihm die Hand reicht und sich vorstellt. Dann laufen die beiden gemeinsam weiter.

Nun ist das angetippte Kind dran, um sich mit den gleichen Worten einen Freund oder eine Freundin zu suchen.

Ein anderer Mitspieler im Kreis wird angetippt und nach dem Namen gefragt.

Dann läuft auch er mit den beiden weiter und stellt als nächster die gleiche Frage und tippt jemand anderen an.

Das geht so lange weiter, bis der ganze Kreis aufgelöst ist.

Dann erfährt das Spiel eine Wende, denn das Kind, das als Erstes nach einem Freund gefragt hatte, sagt nun: “Ich suche eine Freundin, die Hana heißt.”

Hana nimmt ihn daraufhin an die Hand und stellt als nächste diese Frage, natürlich mit einem anderen Namen.

Zum Schluss hat sich wieder ein Kreis gebildet.

8. Impulskarten

Du bereitest die Impulskarten selbst vor. Dabei achtest du darauf, einen Impuls für ein Gespräch zu geben, indem du ein Thema anbietest. Und zwar in Form eines Satzanfangs, wie zum Beispiel:

“Ich mag Katzen (nicht), weil…”, Meine Lieblingsserie ist, weil…”, “Wenn ich mich in ein Tier verwandeln würde, wäre das…”, “Wenn ich Angst habe, hilft es mir wenn…”, “Ein guter Freund ist jemand, der…” usw.

Je älter die Kinder sind, desto tiefsinniger können die Impulskarten ausfallen und bereits Fragen zu Philosophie, Ethik, Religion stellen.

Bei den Kleinen hält man es aber am besten so einfach und konkret wie möglich.

In Sitzkreisen kommen die Kinder abwechselnd miteinander auf ein Thema zu sprechen, lernen sich so kennen und schulen dabei Sprachfähigkeiten.

9. Doppelkreis

Der Name lässt es erahnen: Für dieses Spiel reiht man die Kinder in einen Außen- und einen Innenkreis, und zwar so, dass die in die jeweils entgegengesetzte Richtung laufen. Am besten spielt dabei Musik.

Wenn die Spielleitung die Musik stoppt, sollen die Kinder stehen bleiben und sich so hinstellen, dass jeder ein Gegenüber hat.

Nun sollen sie sich gegenseitig vorstellen. Dann läuft die Musik wieder.

Natürlich ist das Spiel in der Form hauptsächlich für die Grundschule geeignet und sollte einfach gehalten werden, aber trotzdem kann man Variationen einbringen, um es öfter oder länger spielen zu können.

Steht eine halbe Stunde Zeit zur Verfügung, können auch andere Fragen gestellt werden, wie: “Welches ist dein Lieblingstier?”, “Wann ist dein Geburtstag?”, “was spielst du am liebsten?”

10. Einer ist verschwunden

Dieses Spiel ist nicht nur denkbar simpel, sondern fördert ganz besonders das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Die Kinder bewegen sich durch den Raum, entweder wie sie möchten oder nach bestimmter Anweisung (warum nicht auch gleich ein wenig Bewegung einbringen, wenn es Platz gibt?).

Dazu läuft Musik. Wird diese gestoppt, müssen die Kinder stehen bleiben und die Augen schließen. Geht es nicht mit Musik, reicht auch ein Handzeichen der Spielleitung.

Diese bringt nun ein Kind aus dem Raum. Danach dürfen die anderen wieder die Augen öffnen und müssen herausfinden, wer fehlt.

Die subtile Botschaft, die mit dem Spiel mitschwingt: Achtet auf jeden einzelnen gleichermaßen. Schön, nicht?

11. Ameisenbär

Anders der Ameisenbär. Kinder sitzen im Stuhlkreis und eins übernimmt die Rolle der Ameise. Es muss den Raum verlassen und warten.

Währenddessen stellen die anderen seinen Stuhl beiseite und entscheiden, wer der Ameisenbär sein soll.

Nachdem das entschieden ist, wird die Ameise reingeholt. Sie läuft um den Stuhlkreis herum und sagt zu jedem Kind: “Ich bin die Ameise, und wer bist du?”

Die Kinder stellen sich alle mit Namen vor, nur der Ameisenbär nicht, der soll nämlich sagen: “Ich bin der Ameisenbär.”

Das ist dann für alle das Signal, dass sie aufstehen und rasch die Plätze wechseln sollen.

Geschwindigkeit spielt hier eine große Rolle, denn wenn wer es nicht schafft, sich einen Stuhl zu schnappen, ist die nächste Ameise.

Kann man so lange spielen, wie die Kinder Spaß daran haben.

12. Verrückte Begrüßung

Mit diesem Spiel sorgt man dafür, dass die Kinder garantiert lachen. Die Kinder sitzen im Kreis, während eines in der Mitte steht.

Das soll nun zu jemandem im Kreis gehen, diese Person begrüßen und nach ihrem Namen fragen.

Darauf erwidert das Kind den Gruß, zum Beispiel: “Hallo, Andrea!” und bemüht sich dabei um eine lustige Grimasse.

Nun wird es von Andrea abgelöst, die sich als Nächste in den Kreis stellt und ihrerseits jemanden nach dem Namen fragt und mit einer Grimasse erwidert.

Das ist ganz schön verrückt und bestimmt nicht langweilig.

13. Hallo, hola, merhaba

Von diesem Spiel bin ich entzückt, denn es ehrt die kulturelle Vielfalt und sensibilisiert für die Bedeutung von Umgangsformen.

Nicht nur als Form von Höflichkeit, sondern auch Verständigung und als Zeichen der Freundschaft sind Begrüßungsrituale wichtiger Bestandteil unseres Lebens.

Hier kommen verschiedene Begrüßungsarten zusammen. Die Deutschen schütteln die Hände, aber umarmen sich auch, wie die Südländer, die dafür bekannt sind.

Franzosen geben sich Küsschen auf die Wangen, aber es ist auch ein griechischer Brauch.

Vielleicht kannst du dich noch von deinem Yoga Training in der Schwangerschaft an den indischen Gruß erinnern, bei dem man sich mit zusammengelegten Händen verbeugt.

Russen pflegen den sogenannten Bruderkuss und die mongolische Art ist es, sich einander die Nasen zu berühren. Auch die Eskimos sollen das so machen.

Was die Organisation angeht, so kann man Paare auslosen beim Musikstopp das nächststehende Kind begrüßen. Mit Musik wird eh alles aufgelockert.

Übrigens kann man in der neuen Runde natürlich auch Begrüßungen in verschiedenen Sprachen ins Spiel bringen, wie es auch der Name des Spiels suggeriert.

14. Flower Power

Auf den ersten Blick ist dieses Spiel vielleicht eher etwas für die erste Klasse, aber mit den entsprechenden Fragen kann man auch in älteren Klassen für die richtigen Anreize sorgen.

Hierfür werden bunte Kreise, eine Tafel und viele kleine M&M-Packungen, Smarties oder Gummibärchen gebraucht.

An der Tafel malt die Spielleitung verschiedene Farbfelder, die den Farben der Süßigkeiten entsprechen sollten.

Jeder Farbe wird dann eine Frage zugeordnet, wie zum Beispiel: Grün: Was ist dein Lieblingsfach? Rot: Was ist dein Lieblingsfilm? Gelb: Was ist dein Hobby? Blau: Mit welchem Verkehrsmittel reist du am liebsten?

Natürlich können die Fragen auch komplexer für ältere Kinder sein. Schau doch mal bei den Fragen zum Nachdenken vorbei, da findest du bestimmt Beispiele und Inspiration.

Du möchtest es lieber lustig machen? Dann ordne doch Scherzfragen verschiedenen Farben zu und lass die Kinder nach Antworten suchen.

Denn die Kinder haben die Aufgabe, die Süßigkeiten aus den Tütchen zu ziehen und je nachdem, von welcher Farbe diese sind, auf die entsprechende Frage zu antworten. Das wird garantiert ein Spaß!

15. Gewimmel

Auch dieses Spiel ist gut dafür geeignet, dass Kinder sich der sozialen Umgangsformen bewusst werden, die wir so selbstverständlich hinnehmen.

Zum Beispiel, dass man sich anlächelt, wenn man sich zum ersten Mal begegnet, oder dass man sich nicht lange direkt in die Augen schaut, wenn man sich nicht kennt.

Jedenfalls verteilen sich die Kinder im Klassenraum und die Spielleitung führt ins Spiel ein: Stellt euch vor, ihr seid auf einem großen Marktplatz unter vielen Menschen.

Es herrscht Gewimmel und Trubel. Ihr sollt euch folgendermaßen verhalten:

Lächelt jeden freundlich an. Lauft herum, als würdet ihr jemanden suchen. Sucht euch jemanden, um mit ihm über den Markt zu schlendern. Verabschiedet euch und sucht euch jemand anderen.

Geht rückwärts. Geht so schnell ihr könnt, aber ohne jemanden zu berühren. Begrüßt jeden zweiten, an dem ihr vorbeiläuft und stellt euch vor.

Mit diesem Spiel wird die soziale Kompetenz gefördert, für Bewegung gesorgt und die Stimmung erheitert.

16. Detektiv

Für die Spurensuche werden die Kinder in zwei Gruppen geteilt. Sie sollen sich so in zwei Reihen aufstellen, dass jeder ein Gegenüber hat.

Nun haben alle etwa eine Minute Zeit, die Mitschüler der anderen Reihe genau zu mustern und sich so gut und mit so vielen Details wie möglich zu merken, wie sie aussehen.

Wenn die Zeit um ist, drehen sich die Kinder einer Reihe um, schließen die Augen und halten sich die Ohren zu, während die andere Gruppe entscheidet, an welchem Gruppenmitglied eine Kleinigkeit geändert werden soll.

Zum Beispiel werden bei einem Mädchen offene Haare nun in einen Zopf gebunden, zwei Kinder tauschen Pullis oder jemand bindet sich die Schnürsenkel anders.

Lustig wird es, zu beobachten, was sich die Kinder alles einfallen lassen.

Nun darf sich die andere Gruppe wieder umdrehen und muss so schnell wie möglich herausfinden, was bei wem in der anderen Reihe anders ist.

17. Wollknäuel

Fadennetz, Spinnennetz, Wollknäuel – dieses Spiel ist unter mehreren Namen bekannt und stellt schön bildhaft dar, wie man als Gruppe zusammenhängt.

Dafür brauchst du nicht mehr als ein Wollknäuel und zehn Minuten Zeit.

Die Kinder stellen sich im Kreis auf. Du fängst als Spielleitung an und stellst dich vor.

Dabei kannst du so einiges über dich verraten, wie beispielsweise: “Ich bin Dora, 30 Jahre alt, gehe gerne joggen und mag Hähnchen.”

Man kann natürlich auch Lustiges, wie zum Beispiel einen Witz für Kinder erzählen.

Dann wirfst du das Wollknäuel einem der Kinder zu, während du den Anfang der Schnur festhältst, sodass ein Faden zwischen euch gespannt wird.

Das Kind soll sich nun selber vorstellen (oder einen Witz erzählen) und den Wollknäuel jemandem zuwerfen, aber die Schnur weiter festhalten.

Auch das nächste Kind hält sein Stück des Fadens fest. So entsteht bis zum Ende der Runde, in der sich alle vorgestellt haben oder zu Wort gekommen sind, ein verwirrtes Spinnennetz.

Hier kann das Spiel zu Ende sein oder man erhöht den Schwierigkeitsgrad und macht weiter.

Die Kinder sollen nun das Wollknäuel der Person zurückwerfen, von der sie es bekommen haben und etwas über sie erzählen, was sie sich gemerkt haben.

Wenn mal ein Kind nicht weiterweiß, können ihm die anderen natürlich auf die Sprünge helfen.

18. Dies oder das

Mit diesem Spiel bringt man die Kinder zum Nachdenken und zum Argumentieren. Außerdem üben sie auf spielerische Weise, vor Gruppen zu sprechen.

Hierfür braucht es keine Materialien, nur gute Fragen sollen vorbereitet werden.

Der Ablauf ist denkbar einfach. Die Spielleitung stellt eine Frage, wie beispielsweise: “Hund oder Katze – welches ist das bessere Haustier?”, “Stadt oder Land – wo lebt es sich besser?”, “Wer ist glücklicher? – Erwachsene oder Kinder?”, “Den eigenen Planeten oder das Weltall – was sollte man eher erforschen?”

Die Kinder ordnen sich dann in zwei Gruppen, je nachdem, für welche Meinung sie stehen.

Und erklären sich dann gegenseitig, warum sie der Überzeugung sind. Hier lernen Kinder, zu begründen und fördern das Sprachvermögen. Und lernen noch etwas dazu.

19. Die Kugellager-Methode

Dieses Spiel kann gerne auch im Deutschunterricht eingesetzt werden.

Da Themen für Gespräche ausgewählt werden, kann die Lehrerin ja Fragen zu einer Geschichte vorbereiten, mit der sich die Klasse beschäftigt hat.

Die Kinder werden dabei dazu gebracht, sich aktiv über den Stoff auszutauschen.

Natürlich funktioniert die Kugellager-Methode auch als herkömmliches Kennenlernspiel.

Nach den ersten Wochen des ersten Schuljahres kann man gerne damit die Kinder dazu bringen, in Austausch zu kommen.

Dafür stellen sich die Schüler in einen Innen- und einen Außenkreis auf, und zwar so, dass sich gegenseitig ins Gesicht schauen. Und jeder sollte ein Gegenüber haben.

Die Lehrkraft gibt den Impuls fürs Gespräch, wie zum Beispiel “meine Lieblingsbeschäftigung”, “mein größter Wunsch”, “meine Talente” usw.

Alternativ können die Kinder sich auch Märchen und Fabeln erzählen. Es macht nichts, wenn diese sich im Kreis wiederholen, da jedes Kind und jede Erzählung anders sind.

Dafür sollten die Zeitvorgaben natürlich etwas länger als die üblichen zwei, drei Minuten sein.

Wenn die Zeit abgelaufen ist, hören alle Kinder mit dem Erzählen auf und der Kreis rotiert nach einer Vorgabe.

Zum Beispiel sollen sich die Kinder aus dem Innenkreis drei Plätze nach links bewegen.

Besonderen Spaß macht das Spiel auch deshalb, weil es bei den abwechslungsreichen Rotationen zu Bewegung und Überraschungen kommt.

Abschließende Gedanken

Gemeinschaft aufbauen und stärken, Hemmungen abbauen, Kompetenzen ansprechen und ausbilden und dabei Spaß haben, dazu sind Kennenlernspiele gut in Kita, Grundschule und in allen anderen Gruppen.

Für diesen Beitrag habe ich solche Spiele ausgesucht, die auch Vorschulkindern bekannt sein müssten und wobei sie nicht unbedingt lesen, schreiben sowie buchstabieren, wie beim Galgenmann kennen müssen. 

Bei der Einschulung werden sich die Kinder bestimmt darüber freuen, mit etwas Bekanntem anzufangen.

Kennenlernspiele neuer Lehrer – Auch der Lehrkraft helfen die Spiele, neue Schüler und Schülerinnen kennenzulernen. Auf jeden Fall eine Win-win-Situation also!

Spaß machen alle der hier genannten Kinderspiele zum Kennenlernen, bei denen es um Begrüßung, Kooperation, Bewegung oder ums Erzählen gehen kann.

Und alle diese Spiele fördern bestimmte Fähigkeiten und helfen den Kindern, sich als Mitglied der Gruppe zu fühlen.

Also öfter ins Programm mit ihnen!

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